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Chalcosoma atlas |
VEREIN HIRSCHKÄFER |
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9.6.2013 Die Weibchen von Chalcosoma atlas haben leicht goldene Elytren, die aber nicht poliert glänzen sondern gesandstrahlt scheinen. |
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Bei
starker Vergrösserung ist eine feine, körnige Struktur erkennbar mit
vielen Erhebungen, auf denen sich jeweils ein einzelnes dickes und
gerade aufgerichtetes Haar befindet.
Während die grubigen Vertiefungen auf dem Pronotum ganz offensichtlich dem Zweck dienen wie eine Art Teflonbelag das Gleiten im Substrat möglichst widerstandlos zu machen und auch das Festkleben von Substrat zu verhindern, ist vielleicht die "Nano-Beschichtungen" auf den Elytren ein taktiles Erkennungsmuster für die Männchen.
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Auch beim Männchen von Chalcosoma atlas ist bei genauer Beobachtung zu erkennen, dass die hochglanzpolierten Elytren einen leicht metallisch goldenen Schimmer haben im Unterschied zum schwarzbraunen Pronotum mit den nach unten gebogenen Stierhörnern. | ||
Hier noch eine Portraitaufnahme des Männchens von Chalcosoma atlas mit der provokativen "Stinkefinger"-Geste des Kopfhornes. | |||
Copyright Daniel Ambühl, 2013 | |||
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