Lucanus cervus cervus

	Lucanus cervus cervus	VEREIN HIRSCHKÄFER

	.	22.5.2014 Nun sind viele Hirschkäfer aktiv. Hier ein hübsches Männchen aus Deutschland. Die Larve dieses Tieres wurde beim Umsetzen einer alten Brennholzbeige freigelegt.
	.	Und hier noch ein Weibchen vom selben Ort.
	.	9.5.14 Ein Rustico im Tessin, in der südlichen Sonnenstube der Schweiz.
	.	Ein Strunk eines abgestorbenen Kirschbaum wird ausgegraben, um Platz zu machen für eine Terrasse.
	.	Der Wurzelstock ist schon stark von Pilzen zersetzt. Er steckt aber noch tief und fest im Boden.
	.	Etwas zu spät wird hier plötzlich dieser Käfer entdeckt. Ein prächtiger Tessiner Hirschkäfer. Schade. Er wurde bereits so stark verletzt von der Schaufel, dass er nicht zu retten ist. Er befand sich wohl noch in seiner Puppenwiege, verborgen im Boden, und wartete auf die ersten warmen Regenfälle.
	.	Zum Glück erkannte der naturverbundene Arbeiter, dass sich hier noch Larven dieses Käfers befinden könne, deren Frassspuren sind hier deutlich zu sehen.
	.	Der Strunk wurde sorgsam untersucht, danach an einem sicheren Ort wieder vergraben. Und die zwei gefundenen Larven wurden der Käferwarte des Vereins Hirschkäfer geschickt. Vielen Dank! Das Video dazu sehen sie hier auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=mi1RbqA_Ivs
	.	11.2.2014 Ein hübsches Männchen von Lucanus cervus cervus. Eineinhalb Jahre nach der Geburt ist das Tier mit ca. 65 mm Länge bereit für die Liebessaison 2014. Sneek-Preview des Forschungsprojektes: https://www.youtube.com/watch?v=7RNSmm0rvWk Die Larvenentwicklung dieses Tieres hat 14 - 16 Monate gedauert.
	. .	Auch Weibchen warten schon in ihren Puppenwiegen auf den Frühling.
	.	Weibliche Puppe.
		Ein hübsches Weibchen.
	. .	Portraitaufnahme des Weibchens mit den scharfen Mandibeln und den paddelförmigen Voderbeinen.
		Lucanus cervus cervus hat nur vier Lamellen an den Antennen. Die Unterart Lucanus cervus akbesianus dagegen hat sechs. >hier
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	Copyright Daniel Ambühl, 2014
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